Bei einer Windeldermatitis handelt es sich um das Wundsein und die Rötung im Windelbereich, das letztlich zu einer Besiedlung mit Bakterien und Pilzen führen kann. Sie ist eine der häufigsten Hauterkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Was hilft?
Ein Eichenrindesitzbad beruhigt die Haut. Sie können die Haut mit dem Wasser abtupfen oder Ihr Baby auch ganz darin baden. Außerdem kommen Salben mit entzündungs- und juckreizstillenden Inhaltsstoffen zum Einsatz.
Sollte die Haut Bläschen bilden, so liegt eine Pilzinfektion vor, die mit Zinksalben behandelt wird. Sie wirken hautschützend und antiseptisch und sollten am besten dünn aufgetragen werden. Nach wenigen Tagen werden Sie eine deutliche Verbesserung merken.
Weitere Tipps:
• Windeln öfter wechseln.
• Windel nicht zu eng anlegen.
• Keine scharfen oder sauren Sachen beim Stillen.
• Beikost langsam beginnen.
• Möglichst viel frische Luft an die Haut lassen.
• Vorsicht mit Feuchttüchern. Nach dem Reinigen die Haut trocknen, vorsichtig abtupfen.
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